journalistenfilme.de - der Podcast #31: Die letzten Reporter

Shownotes

Text & Moderation: Patrick Torma. Bild: IMFilm Verleih.

Eingestampfte Zeitungen, eng geschnallte Redaktionsbudgets, fragwürdige Arbeitsbedingungen. Über den Zustand des Lokaljournalismus liest und hört man in der Regel nicht viel Gutes. In manchen Gegenden Deutschlands ist die lokale Presse im Begriff, sich aufzulösen. Ob man sie über kurz oder lang vermissen wird? Die letzten Reporter verzichtet auf plakative Horror-Szenarien, deutet aber die Folgen einer unzureichenden Presseabdeckung in der Fläche an. Gleichzeitig lernen wir in der Dokumentation drei Kolleg*innen kennen, für die der Lokaljournalismus noch immer ein Traumberuf ist. Aus guten Gründen, allen Hindernissen zum Trotz.

Filmemacher Jean Boué spricht im Interview über die Entstehung von Die letzten Reporter

Wer mehr über Die letzten Reporter erfahren will, über die Stärken des Films und die Leerstellen der Dokumentation, der findet auf journalistenfilme.de eine ausführliche Besprechung. Und hört danach am besten gleich in die aktuelle Episode von journalistenfilme.de – der Podcast rein. Denn im Interview mit Regisseur Jean Boué spreche ich über die Entstehung der Dokumentation, Learnings aus der Zusammenarbeit mit den porträtierten Journalist*innen und die Tücken der Digitaloffensiven, in denen die Nachrichtenverlage ihr Heil suchen. Schließlich auch über die Gretchenfrage: Wie ist der Titel Die letzten Reporter eigentlich zu verstehen? Als Mahnung? Als Tatsachenbeschreibung?

Vielen Dank an Jean Boué, der sich die Zeit für journalistenfilme.de – der Podcast genommen hat! Seit dem Sommer touren Die letzten Reporter schon durch die deutschen Kinos, einzelne Termine für den Herbst werden immer wieder ergänzt. Nachzulesen sind sie auf der offiziellen Homepage zum Film.

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